Pflege zu Hause
Verlieren betagte Menschen ihr soziales Umfeld, kann dies zu Einsamkeit und Orientierungslosigkeit führen. Dadurch schreitet ihr geistiger und körperlicher Verfall häufig schneller voran. Zudem empfinden viele Senioren den Umzug in ein Heim als eine Form des Abschiebens. Senioren- oder Pflegeheime sind für viele Familien außerdem kaum leistbar. Also scheint die Pflege daheim auf den ersten Blick als optimale Lösung.
Was es zu bedenken gilt
Doch Altenpflege zu Hause muss gut durchdacht und sorgfältig geplant werden. Zuallererst gilt es zu überlegen, ob die Familienmitglieder genügend Zeit aufbringen können, um den Bedürfnissen des zu Pflegenden gerecht zu werden. Dabei kommt es natürlich auf den allgemeinen Gesundheitszustand und auch auf die geistige Verfassung des betreffenden alten Menschen an. Wird nur Hilfe im Haushalt und bei den täglichen Besorgungen benötigt, so lässt sich das relativ leicht regeln. Leidet der Betroffene allerdings unter Demenz, benötigt er Hilfe bei der Körperpflege oder ist er gar bettlägerig, so stehen die Angehörigen oftmals vor einer physisch und psychisch sehr belastenden Aufgabe.
Auch wenn die Beziehung zwischen dem Pflegebedürftigen und den pflegenden Verwandten bisher prinzipiell gut war, wird sich bei der Altenpflege zu Hause das gewohnte Verhältnis verschieben. Indem die Pflegenden sich bemühen, die Bedürfnisse des alten Menschen zu erfüllen, kommen häufig ihre eigenen Bedürfnisse, wie zum Beispiel das Bedürfnis nach Ruhe, Freiräumen und flexibler Freizeitgestaltung, zu kurz. Auch dem alten Menschen fällt es meist schwer, seine Eigenständigkeit sowie einen Teil seiner Privatsphäre aufzugeben und Hilfe anzunehmen. So kann es zu einer Vielfalt an Konflikten kommen, die beide Seiten belasten. Für die pflegenden Angehörigen gipfelt die Situation nicht selten in emotionalen Krisen oder in einem Burn-out.
Unbedingt Unterstützung suchen
Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, sollten pflegende Angehörige sich rechtzeitig Hilfe suchen. Beratungsstellen bieten psychosoziale Unterstützung und rechtliche Beratung. Selbsthilfegruppen geben das Gefühl, nicht alleine mit dieser belastenden Situation zu sein und ermöglichen Erfahrungsaustausch. Mobile Dienste, Haushaltshilfen und Essen auf Rädern können im Alltag entlasten. Brauchen die Angehörigen eine Auszeit von der Pflege, sollten sie sich über die Möglichkeit einer sogenannten Verhinderungspflege informieren. Auch pflegende Angehörige haben ein Recht auf Erholung von der Altenpflege zu Hause. Wer auf Urlaub fahren möchte oder einen Kuraufenthalt plant, braucht eine verlässliche und erfahrene Vertretung. Hier gibt es die Möglichkeit, die pflegebedürftige Person vorübergehend in einem Pflegeheim unterzubringen, beziehungsweise für diesen Zeitraum eine 24 Stunden Pflege einzustellen.
Auch für den Fall, dass die Angehörigen den Belastungen, die die Altenpflege zu Hause mit sich bringt, nicht mehr gewachsen sind, gibt es Lösungen. Neben einem Leben im Pflegeheim existieren auch andere Alternativen, wie betreutes Wohnen für Senioren beziehungsweise Servicewohnen für Senioren. Es ist wichtig, dass sich die Verwandten keine Vorwürfe machen, sollten sie es nicht mehr schaffen, ihren alten Angehörigen weiterhin zu Hause zu pflegen. Es ist nicht sinnvoll und eventuell sogar schädlich für die eigene psychische Gesundheit, sich bei der Pflege der Eltern, des Ehepartners oder anderer Verwandten jahrelang zu verausgaben und aufzuopfern. Pflegebedürftige Personen erkennen meist nicht, wie nervenaufreibend und belastend die Altenpflege zu Hause für ihre Lieben sein kann. Daher versuchen sie oft mit allen Mitteln, eine Änderung der Situation zu vermeiden. Nichtsdestotrotz sollten die pflegenden Angehörigen die eigenen Grenzen erkennen und sich nach einem Platz in einer Pflegeeinrichtung umsehen, bevor die familiäre Situation eskaliert.
Fremdbetreut und trotzdem daheim
Ist die verwandtschaftliche Beziehung zwischen dem Pflegebedürftigen und den pflegenden Angehörigen von vornherein schwierig und konfliktbelastet, ist es oftmals besser, die Betreuung zu Hause von Anfang an einer professionellen Pflegekraft zu überlassen. Eine ausgebildete 24 Stunden Hilfe bringt einerseits genügend Fachkenntnisse und Erfahrung im Bereich Altenpflege mit, und hat andererseits eine gesunde emotionale Distanz zum betreffenden alten Menschen. Dies ermöglicht einen aggressionsfreien Umgang mit dem Pflegebedürftigen. Geschulte Fachkräfte kümmern sich kompetent und gleichzeitig liebevoll um ihre Schützlinge. So haben alte Menschen die Möglichkeit, ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen und sind trotzdem rundum gut versorgt.
Ganz gleich, wer die Seniorenbetreuung zu Hause übernimmt, einige Dinge können sowohl den Pflegenden als auch dem Pflegebedürftigen den Alltag erleichtern. Ist der alte Mensch in seiner Mobilität eingeschränkt, empfiehlt sich die Anschaffung eines Rollators. Für größere Distanzen kann in manchen Fällen auch ein Rollstuhl hilfreich sein. Eine behindertengerechte Wohnung und ein barrierefreies Badezimmer geben gebrechlichen Senioren mehr Sicherheit. Weiters kann ein Pflegebett eine sinnvolle Investition sein. Je freier sich alte Menschen in ihrer Wohnung bewegen können, desto höher ist ihre Lebensqualität. Und genau darum geht es schließlich bei der Pflege im eigenen Zuhause. Wer möchte nicht seinen Lebensabend in der Geborgenheit seines trauten Heims, so selbstbestimmt und so mobil wie möglich, verbringen?
Seniorenpflege zu Hause
Die Auswahl der geeigneten Seniorenpflege sollte vom körperlichen und geistigen Zustand des alten Menschen abhängig gemacht werden. Wer zum Beispiel noch in der Lage ist, selbst einzukaufen oder den Haushalt zu führen, sollte diese Aufgaben übernehmen dürfen, denn alten Menschen alle Aufgaben abzunehmen, bedeutet für sie häufig das Gefühl von Nutzlosigkeit und Langeweile.
Statt dessen sollte die Pflege im Alter dort unterstützen, wo Hilfe nötig ist. Vor allem bei Gehbehinderten sollte, neben der ausreichenden Pflege, auch unbedingt auf barrierefreies Wohnen Wert gelegt werden, was Umbaumaßnahmen nötig machen kann, aber das Wohlbefinden steigert. Inwiefern für solche Umbaumaßnahmen finanzielle Zuschüsse vom Staat möglich sind, verraten zuständige Stellen oder auch Behindertenverbände, bei denen zudem die nötigen Anträge erhältlich sind.
Seniorenpflege rund um die Uhr
Für Senioren, die aufgrund ihres Krankheitsbildes oder einer Behinderung eine besonders intensive Pflege benötigen, kann ein betreutes Wohnen im privat Haus genau das Richtige sein. Gut ausgebildete Pflegekräfte aus Osteuropa sind deutlich günstiger als solche aus Deutschland und können, im Gegensatz zu einem ambulanten Pflegedienst, die fachmännische Pflege rund um die Uhr gewährleisten. Wer es in Betracht zieht, eine polnische Pflegekraft mit der Betreuung eines Angehörigen zu beauftragen, der sollte unbedingt auf eine fundierte Ausbildung im Bereich Kranken- oder Altenpflege Wert legen. Im Idealfall sollte die Pflegekraft auch gutes Deutsch sprechen, denn dies vereinfacht die Kommunikation zwischen dem zu Pflegenden, der Pflegekraft, konsulierten Haus- und Fachärzten, sowie den Angehörigen und Behörden.
Die Seriosität der Agenturen, die polnische Pflegekräfte nach Deutschland oder Österreich vermitteln, ist zudem ein weiterer bedeutender Punkt. Neben einer guten Ausbildung, die durch Zeugnisse und Papiere nachweisbar sein sollte, ist auch die Anmeldung bei deutschen und polnischen Ämtern wichtig, damit nicht unwissentlich Schwarzarbeitende beschäftigt werden. Von enormer Bedeutung ist zudem auch, dass die entsprechenden Agenturen den Pflegekräften, die sie vermitteln, keine Dumpinglöhne bezahlen. Eine faire Bezahlung für gute Arbeit ist nicht nur moralisch richtig, sondern steigert auch die Motivation und die Zufriedenheit der Pflegekraft, wovon am Ende de betreute Angehörige profitiert.
Häusliche Pflege rund um die Uhr
Für die meisten Menschen ist das Leben im Pflegeheim oder in einer Seniorenresidenz keine Alternative. Sie möchten zuhause durch häusliche Altenpflege versorgt werden. Doch gerade wenn eine Pflege rund um die Uhr notwendig ist, werden viele Angehörige vor eine schwierige Situation gestellt.
Viele Familien möchten ihren geliebten Angehörigen nicht in ein Pflegeheim geben, können sich aber aus beruflichen oder privaten Gründen nicht selbst um den Pflegebedürftigen kümmern. Ambulante Pflegedienste bieten in Situationen mit hohem Pflegeaufwand häufig keine ausreichende Versorgung, da sie den Betroffenen nur punktuell betreuen können. Doch gerade die Altenpflege zu Hause wirkt sich positiv auf viele Krankheitsverläufe aus. Speziell bei Demenz sollte danach getrachtet werden, einen Ortswechsel in ein Pflegeheim erst dann zu tätigen, wenn eine sichere Betreuung zu Hause nicht mehr gewährleistet werden kann.
Agenturen im Ausland für häusliche Pflege
Polnische Pflegekräfte stellen in diesen Situationen oftmals eine große aber finanzierbare Unterstützung dar: aufgrund der Arbeitsmarktsituation in ihrem eigenen Land, ist es für viele hochqualifizierte Pflegekräfte erstrebenswert, häusliche Pflege in Deutschland anzubieten. Sie entlasten die Familien und Angehörigen massiv und sind obendrein häufig äußerst erfahren sowie engagiert. Der Betreuungsbedürftige oder seine Angehörigen bezahlen als Auftraggeber für die Betreuung die jeweilige Agentur, nicht die Pflegekraft. Sowohl die Form der Betreuung als auch die Zahlungsmodalität sind aufgrund der EU-Dienstleistungsfreiheit völlig legal.
Die Anstellung der Pflegekraft aus dem Ausland erfolgt über die Agentur. Es sollte darauf geachtet werden, seriöse Anbieter auszuwählen. Die Gefahr bei der Auswahl eines unseriösen Anbieters besteht darin, dass die Pflegekräfte sehr wenig Gehalt bekommen. Das Gehalt wird in diesen Fällen oft spät bis gar nicht ausbezahlt, obwohl es vom Auftraggeber pünktlich überwiesen wurde. Leider gestaltet sich die Überprüfung ausländischer Agenturen zumeist eher schwierig. Dennoch sollte besonderes Augenmerk auf die Auswahl einer seriösen Agentur gelegt werden.
Betreuung mehrerer Pflegebedürftiger
Polnische Pflegekräfte helfen deutschen Familien enorm dabei Pflege- und Betreuungskosten sowie Pflegeheimkosten zu sparen und entlasten die Angehörigen dennoch massiv, in dem sie feinfühlig und kompetent betreuen und pflegen. Um die Kosten nochmals zu teilen, besteht auch die Möglichkeit, dass die polnische Pflegekraft die häusliche Pflege in mehreren Haushalten durchführt. Die Variante eignet sich für jene Betroffene, die keine durchgehende 24-Stunden-Betreuung benötigen, mit einem ambulanten Pflegedienst aber nicht ausreichend versorgt sind.
24 Stunden Betreuung in den eigenen 4 Wänden
Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, sind die meisten Familien mit der Situation ohne fremde Hilfe zunächst überfordert. Ursachen sind tägliche Verpflichtungen, die Notwendigkeit immer vor Ort präsent zu sein, sowie ein Mangel an fachgerechter Schulung und im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen. Ein ambulanter Pflegedienst ist meist keine ausreichende Lösung. Eine Alternative zum Pflegeheim ist die 24 Stunden Pflege zu Hause, also die Betreuung der Pflegebedürftigen im eigenen Zuhause.
Wegen der Arbeitsmarktverhältnisse in einigen osteuropäischen Ländern ist es für viele Menschen dieser Länder interessant, in Deutschland, Österreich oder der Schweiz als Pflegekraft zu arbeiten. Diese Kräfte sind meist sehr engagiert und haben entsprechende Erfahrung.
Haushaltshilfe und Pflegekräfte teilen
Teilen sich zwei oder mehr Pflegebedürftige eine Pflegekraft, werden auch die Kosten geteilt. Haben Sie also bspw. Bekannte und Verwandte oder Freunde, welche auch auf eine Pflege zu Hause angewiesen sind, können Sie sich unter Umständen eine 24 Stunden Pflege- oder Betreuungskraft und damit auch die anfallenden Kosten teilen. Diese Variante ist geeignet für hilfsbedürftige Personen, die keine ständige Hilfe brauchen und so eine günstige Alternative zur alleinigen Betreuung erhalten.
Pflegekräfte von Agenturen im Ausland
Verschiedene Agenturen im osteuropäischen Ausland entsenden angestellte Pflegekräfte und Haushaltshilfen nach Deutschland. Als Auftraggeber bezahlen Sie dann die Agentur für die Betreuung Ihres pflegebedürftigen Angehörigen. Die Pflegerin oder der Pfleger ist dann bei der jeweiligen Agentur im Ausland angestellt. Durch die EU-Dienstleistungsfreiheit ist dieses Modell völlig legal.
Ein Nachteil ist, dass eine Überprüfung der ausländischen Agenturen sehr schwierig sein kann. So gibt es in der Branche auch einige schwarze Schafe, die den Pflegekräften nur wenige hundert Euro Gehalt pro Monat bezahlen. Ehemalige Angestellte berichten auch davon, dass das Gehalt regelmäßig zu spät ausgezahlt wurde. Besonderes Augenmerk sollte daher auf der Auswahl eine seriösen Agentur liegen.
Wichtig ist für Sie als Auftraggeber, dass die Betreuungskraft, die die Agentur zu Ihnen schickt, in ihrem Heimatland sozialversicherungspflichtig angestellt ist und im Namen der Agentur entsendet wird. Die Kosten ergeben sich neben dem Gehalt für die Pflegekraft aus der Sozialversicherungspflicht der Pflegekräfte im Heimatland der Agentur, sowie aus dem bürokratischen Aufwand. Bitte beachten Sie, dass es gerade im Bereich der Agenturen auch einige schwarze Schafe gibt, die z. T. mit Dumping-Preisen weit unter 2.000 Euro pro Monat werben. Die größte Gefahr besteht bei unseriösen Agenturen darin, dass die vermittelten Pflegekräfte eine sehr schlechte Bezahlung erhalten und z. T. monatelang auf ihr Gehalt warten, obwohl die Kunden dieses regelmäßig an die Agentur überweisen.
Vermittlung durch die Bundesagentur für Arbeit
Eine weitere Möglichkeit, eine osteuropäische Haushaltshilfe zu beschäftigen, ist die Vermittlung durch die Zentrale Auslandsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit. Sie werden bei dieser Variante Arbeitgeber mit allen Rechten und Pflichten. Die wöchentliche Arbeitszeit richtet sich nach der tariflichen oder der üblichen Vollstundenzahl.
Bei einem Nettoeinkommen der angestellten Haushaltshilfe von 1.000,00 bis 1.200,00 EUR entsteht für Sie aufgrund der Lohnnebenkosten ein deutlich höherer monatlicher Aufwand pro Haushaltshilfe, wobei für eine rund-um-die-Uhr Betreuung mehrere Haushaltshilfen notwendig sind. Diese Variante kommt aufgrund der sehr hohen Kosten für die meisten Betroffenen nur in Betracht, wenn diese eine private Altersvorsorge oder Pflegekostenversicherung abgeschlossen haben bzw. eine Pflegerente oder ein Pflegetagegeld erhalten. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt die Kosten leider nicht in vollem Umfang.
Krankenpflege zu Hause
Die Krankenpflege zu Hause, die beispielsweise durch einen ambulanten Pflegedienst oder eine Krankenschwester bzw. eine Altenpflegekraft erfolgen kann, ermöglicht Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder ihres Alters medizinische Versorgung benötigen, ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Die häusliche Krankenpflege wird in der Regel von Nöten, wenn damit ein Krankenhausaufenthalt vermieden werden kann oder dieser nicht durchführbar ist, beispielsweise wenn die Patienten nur unter Zufügung von Unnötigen Schmerzen bewegt werden könnten. Da sie eine medizinische Behandlung ist, muss sie vom Arzt verordnet werden und ist im voraus bei der Krankenkasse anzuzeigen, welche die Behandlungskosten dann übernimmt.
Die häusliche Krankenpflege beinhaltet neben den medizinischen Behandlungen, wie der Gabe von Medikamenten oder Injektionen, wie beispielsweise Insulin für Diabetiker und dem regelmäßigen Wechseln von Verbänden auch eine Hilfe bei den täglichen Verrichtungen, wie der Essensaufnahme, den Toilettengängen und der Körperpflege, sowie der Hilfe im Haushalt, zum Beispiel bei der Essenszubereitung oder dem Einkaufen. Der Zeitraum der Genehmigung von den gesetzlichen Krankenkassen zur häuslichen Krankenpflege beträgt in der Regel bis zu 4 Wochen, in Ausnahmefällen jedoch auch länger. Der Anspruch besteht im Haushalt des Versicherten, wobei der Haushalt allerdings auch Wohngemeinschaften, wie ein Seniorenpflegeheim, eine Senioren-WG oder ein intensiv Betreutes Wohnen und öffentliche Einrichtungen, wie Schulen oder Kindergärten umfassen kann.
Die häusliche Krankenpflege im Überblick
Die Leistungen der verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen zur Krankenpflege im Haushalt sind trotz gleichem Beitrag noch lange nicht gleich. Natürlich leisten die gesetzlichen Krankenversicherungen alle ihren Versicherten die Behandlungspflege, die Leistungen auf dem Gebiet der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung kann es jedoch einige Unterschiede geben. Die Zuzahlung für die Betroffenen beträgt zur Zeit zehn Euro pro ärztlich angeordneter Krankenpflege im eigenen Haushalt. Generell sollte die häusliche Krankenpflege vor allem auch nach einem Krankenhausaufenthalt vom dortigen Personal angeordnet und in die Wege werden, damit die hilfs- und pflegebedürftigen Menschen nicht vor für sie ausweglose Situationen gestellt werden.